Wissenschaftliche Studie belegt: Wer die Augen bedeckt, ist seltener infiziert.
Tipp: Faceshields schützen vor Schmier- und Tröpfcheninfektionen und sind sowohl für Brillenträger geeignet, als auch für alle, die keine oder nur gelegentlich eine Brille tragen. Hier geht es zum original Artikel im JAMA Network (Englisch). Eine deutsche Zusammenfassung im Hamburger Abendblatt.
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Nachweislich mehr Sicherheit und Komfort mit der zertifizierten FFP2 Maske von Bluewater Medical
FFP2-Masken müssen von einer unabhängigen, fachkundigen Prüfstelle zertifiziert werden. Dazu werden die Masken einem standardisierten Testverfahren unterzogen. Die bei Bluewater Medical erhältliche GPP2 FFP2 NR Maske hat dabei hervorragend abgeschnitten. Sie unterschreitet die vorgeschriebenen Werte zur Durchdringung um mehr als das 10fache - schützt also besonders zuverlässig vor Viren. Gleichzeitig übertrifft sie die Werte für den zulässigen Atemwiderstand um ca. 100%. Das bedeutet, dass das Atmen mit dieser Maske leichter fällt und trotzdem ein herausragender Schutz besteht. Aus dem Prüfbericht: Die Durchdringungsrate des NaCl-Nebels darf für Klasse FFP2 6 % nicht überschreiten. Unser Ergebnis < 0,1 % Die Durchdringungsrate des Paraffinölnebels darf für Klasse FFP2 6 % nicht überschreiten. Unser Ergebnis < 0,1 % Die durchschnittliche CO2-Konzentration in der eingeatmeten Luft darf 1,0 Vol.-% nicht überschreiten. Unser Ergebnis: < 0,6 Vol.-% Der Einatmungswiderstand darf für die Klasse FFP2 folgende Werte nicht überschreiten bei einem Durchfluss von 30 l/min 70 Pa. Unser Ergebnis: < 30 Pa bei einem Durchfluss von 95 l/min 240 Pa. Unser Ergebnis: < 110 Pa bei einem Durchfluss von 160 l/min 300 Pa. Unser Ergebnis: < 160 Pa Hier geht es zum vollständigen Prüfbericht: schlussbericht_Über_zertifikation_20-108_gpp2_ffp2_nr_de.pdf Hochwertige FFP2-Masken jetzt neu bei uns im Shop. Geschützt wie ein Profi mit Maske und Faceshield1/21/2021 Aufgrund der aktuellen Situation und vieler Kunden-Anfragen bieten wir als Ergänzung zu unserem bewährten FaceShield.One ab sofort zertifizierte FFP2-Masken aus der EU an. Nach gründlicher Recherche haben wir uns für das Produkt des tschechischen Herstellers General Public Protection entschieden. Warum: Nur qualifiziert getestete und unter kontrollierten Bedingungen hergestellte Produkte stellen einen wirkungsvollen Schutz für den Träger dar. Die CE Zertifizierung für unsere Maske wurde in Prag durchgeführt, das CE Zertifikat ist auf Deutsch erhältlich. Das Material ist 4-lagig und wurde mit Experten der Technischen Universität Liberec zusammen entwickelt. Der Hersteller General Public Protection ist eine Firma mit Sitz in der Tschechei, einer Region in Europa, die für zuverlässige Produktqualität bekannt ist. Bluewater-Medical, Hersteller von FaceShield.One, arbeitet bereits auf dem Gebiet der Implantate mit Herstellern aus der tschechischen Republik zusammen. Die Materialien für die Maske werden in Tschechien und Europa hergestellt. Das garantiert kurze Lieferwege. Die tägliche Produktionskapazität beträgt 150.000 Stück. CE Zertifikat zum Download Schlussbericht der Prüfstelle zum Download EU Konformitätserklärung zum Download Masken mehrfach zu verwenden ist nachhaltig und schont den Geldbeutel. Ein Projektteam von Wissenschaftlern der Fachhochschule Münster hat deshalb das Infektionspotenzial getragener FFP2-Masken im Hochsicherheitslabor untersucht und verschiedene Methoden getestet, um sie zuhause für den mehrfachen Einsatz aufzubereiten.
Ergebnis: Idealerweise sollten Privatpersonen eine FFP2-Maske jeweils nur einen Tag lang nutzen. Anschließend sollte die Maske eine Woche lang ruhen. In dieser Zeit verlieren potenziell auf den Masken befindliche Viren weitestgehend ihre Infektiosität, sodass anschließend eine Wiederverwendung möglich ist. Damit die Mehrfachnutzung übersichtlich bleibt, schlagen die Experten der FH Münster vor, die Masken pro Person jeweils an einer Leine mit sieben Wäscheklammern aufzuhängen – für jeden Wochentag eine. Wichtig sei, dass der Aufbewahrungsort trocken ist und unzugänglich für Kinder, da die aufgehängten Masken noch infektiös sein können. Wer die Regenerationszeit deutlich verkürzen und trotzdem eine vollständige Inaktivierung von SARS-CoV-2 erreichen möchte, kann die Maske alternativ bei 80 °C im Backofen im Modus Ober-Unterhitze erhitzen. Dabei ist die Temperatur allerdings sehr genau einzuhalten, die Wissenschaftler empfehlen dazu ein Backofenthermometer. Wichtig: Nach maximal fünf Zyklen sind die Masken endgültig zu entsorgen und durch neue zu ersetzen. Die Info-Broschüre „Möglichkeiten und Grenzen der eigenverantwortlichen Wiederverwendung von FFP2-Masken für den Privatgebrauch im Rahmen einer epidemischen Lage“ der Münsteraner Forscher finden Sie hier als e-Paper: FFP2 Masken (fh-muenster.de) Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist in vielen Situationen Pflicht. Falsch getragen werden Masken aber zum Gesundheitsrisiko.
Weil sie möglicherweise eine stärkere Barriere gegen Aerosole darstellen, schreiben die Landesverordnungen zum Schutz vor Covid-19 aktuell bundesweit das Tragen von Masken vor. Zertifizierte Faceshields dürfen trotz zahlreicher Vorteile in allen Bundesländern nur noch zusätzlich zu medizinischen Masken verwendet werden. Wir sehen diese Entscheidung kritisch und raten, bis auf weiteres beides zu verwenden. Hintergrund: Wir sehen derzeit täglich, dass Alltags-Masken falsch verwendet werden, so dass jede mögliche Schutzwirkung unterlaufen wird. Das stellt ein Risiko nicht nur für nachlässige Träger dar, sondern auch für ihr Umfeld. Feuchte oder zu lockere Masken können weder Tröpfchen noch Aerosole zuverlässig aufhalten. Auf unzureichend gereinigten Masken, insbesondere auf mehrfach verwendeten Einwegmasken, sammeln sich zudem Viren an, die über die Hände ins eigene Gesicht oder auf Oberflächen (z.B. Türklinken, Haltegriffe) gelangen, wo sich dann auch andere Menschen infizieren können. Die WHO rät dringend dazu, Masken ausschließlich an den Griffen zu berühren und andernfalls sofort die Hände zu desinfizieren - eine Empfehlung, die wohl kaum jemand konsequent einhält. In einem Video der Zeitung WELT erklärt Virologe Jonas Schmidt-Chanasit potenzielle Trage-Risiken https://www.welt.de/wissenschaft/article217116574/Coronavirus-Angebliche-Todesfaelle-Ist-die-Maske-gefaehrlich-fuer-Kinder.html Wissenswertes rund um Masken und Faceshields haben wir aktuell für Sie in diesem Fact-Sheet zusammengestellt: Hier geht es zum Download Die Frage, ob das Covid-19-Virus in erster Linie durch Tröpfchen oder auch durch Aerosole übertragen wird, entscheidet über wirkungsvolle Schutzmaßnahmen. Allerdings ist diese wichtige Frage wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt. Dieser Fachartikel im Journal der American Medical Association JAMA liefert einen aktuellen Überblick über verfügbare Studien. Der Autor und Havard-Mediziner Michael Klompas kommt anhand der Datenlage zu dem Schluss, dass viele Indizien gegen Aerosole als maßgeblichen Übertragungsweg sprechen. Sein Fazit: Das Tragen einer Maske oder eines Faceshields sei in diesem Fall zusammen mit Abstandsregelungen, Handyhygiene und ausreichender Lüftung ein wirksamer Schutz gegen die Verbreitung des Virus..
"All told, current understanding about SARS-CoV-2 transmission is still limited. There are no perfect experimental data proving or disproving droplet vs aerosol-based transmission of SARS-CoV-2. The balance of evidence, however, seems inconsistent with aerosol-based transmission of SARS-CoV-2 particularly in well-ventilated spaces. What this means in practice is that keeping 6-feet apart from other people and wearing medical masks, high-quality cloth masks, or face shields when it is not possible to be 6-feet apart (for both source control and respiratory protection) should be adequate to minimize the spread of SARS-CoV-2 (in addition to frequent hand hygiene, environmental cleaning, and optimizing indoor ventilation)." aus: Airborne Transmission of SARS-CoV-2Theoretical Considerations and Available Evidence, veröffentlicht online am 13. Juli 2020 doi:10.1001/jama.2020.12458 Eine deutsche Zusammenfassung des Artikels ist am 14. Juli 2020 Ärzteblatt online erschienen Pünktlich zum Schulstart haben viele Lehrer bei uns Faceshields für den Unterricht bestellt. Jetzt will das Land Schleswig-Holsteins Schulen flächendeckend mit unseren Faceshields ausstatten. Die Kieler Nachrichten haben am Wochenende bereits berichtet
https://www.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Unterricht-in-Schleswig-Holstein-Wie-viel-Schutz-bieten-die-Faceshields Faceshields scheinen für Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes das Infektionsrisiko zu senken. Das belegt eine Studie aus Indien. In der Großstadt Chennai wurden Community Health Worker im Mai 2020 zusätzlich zur bereits vorhandenen Schutzausrüstung (Handschuhe, Masken, Schuhcover, Desinfektionsmittel) mit Faceshields ausgestattet. Ihre Aufgabe war es, Personen mit positiven Testergebnissen und Familienangehörige ohne Symptome über Quarantäne- und Schutzmaßnahmen aufzuklären. Vor Einsatz der Faceshields infizierten sich 12 von 60 Mitarbeitern (19 %) mit Covid-19. Sie hatten im Rahmen ihrer Tätigkeit Kontakt zu rund 31.000 Personen, von denen während des Einsatzzeitraums 222 positiv getestet wurden. Nach der Ergänzung um Faceshields wurden weitere 118.000 Personen beraten, von denen fast 2.700 positiv auf Covid-19 getestet wurden. Keiner der 50 Mitarbeiter, die ein Faceshield trugen, steckte sich an.
Quelle: Bhaskar ME, Arun S. SARS-CoV-2 Infection Among Community Health Workers in India Before and After Use of Face Shields. JAMA. Published online August 17, 2020. doi:10.1001/jama.2020.15586 Link zum Artikel bei JAMA online Nicht jede Schutzmaske hält infektiöse Tröpfchen wirksam zurück: Dies zeigt ein wissenschaftlicher Test von 14 verschiedenen Maskenarten, der im August im Wissenschaftsmagazin „Sciences Advances“ veröffentlicht wurde.
Für den Versuch nutzten die Forscher der Duke-Universität in Durham (North Carolina) eine einfache selbstentwickelte Testmethode: Die Versuchspersonen sprachen in einem dunklen Raum fünfmal hintereinander mit unterschiedlichen Masken und auch ohne Mundschutz in eine Box die Worte „Stay healty, people“. Ein Laserstrahl machte die Tröpfchenentwicklung für die Kamera sichtbar. Ein Computer-Algorithmus wertete auf den Aufnahmen die Zahl der ausgestoßenen Tröpfchen aus. Am besten schnitten erwartungsgemäß die für Krankenhauspersonal vorgesehenen FFP2-Masken ab (U.S.-Bezeichnung N95). Tröpfchen wurden auf weniger als 0,1 Prozent der Menge ohne Maske reduziert. Chirurgische Masken fingen rund 90 Prozent ab. Selbstgenähte Baumwollmasken hielten dagegen nur noch zwischen 70 und 90 Prozent der Tröpfchen auf. Halstücher ließen rund die Hälfte durch. Am schlechtesten schnitten bei dem Versuch Schlauchschals aus Polarfleece ab, wie man sie oft im Alltag sieht: Möglicherweise erhöht das Tragen solcher Sport-Schals sogar das Infektionsrisiko: Das atmungsaktive Gewebe zerlegt größere Tröpfchen in kleinere, die länger und weiter schweben. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier (Englisch) https://advances.sciencemag.org/content/early/2020/08/07/sciadv.abd3083 Wie lange sollte eine Schutzmaske maximal getragen werden? Wann muss man durchfeuchtete Masken wechseln – ein Forscherteam des Fraunhofer Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM untersucht diese wichtgen Fragen mittels mathematischer Simulationen. Dabei werden nicht nur die verschiedenen Maskenarten und Materialien berücksichtigt, sondern auch die Tätigkeiten und Merkmale der Tragenden.
Für einen wirksamen Schutz sind nicht nur die Filtrationseigenschaften des verwendeten Materials von Bedeutung. Es ist bekannt, dass mit zunehmender Feuchte im Material die Schutzwirkung (Filtereffizienz) nachlässt. Feuchtigkeit und Körperwärme begünstigen auch eine zunehmende Verkeimung auf der Seite des Tragenden. Spätestens bei einer kompletten Durchfeuchtung ist die Maske zu wechseln, denn dann besteht die Gefahr einer Infektionsbrücke zwischen tragender Person und der Umgebung. Dies gilt für die effizienten Masken zum Eigenschutz (z.B. FFP-2-Masken), aber noch viel mehr für die einfacheren Varianten zum Fremdschutz. Denn beim Husten oder Niesen können Tröpfchen von der Außenfläche der durchfeuchteten Maske in die Umgebung geschleudert werden. Lesen Sie hier die vollständige Meldung des ITWM Wir meinen: Faceshields können nicht durchfeuchten, sind einfach und sicher zu reinigen und hygienisch zu handhaben. In den kommenden Wochen wollen wir durch das Fraunhofer ITWM die Barrierewirkung von Faceshields anhand von Simulationen näher untersuchen lassen. |
AutorKirstin von Elm Archiv
Februar 2021
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